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Wo sans olle hi

 

Wo sans olle hi  – Ein Lied über Veränderung, Verlust und die stille Sehnsucht nach dem alten Wien

Der Wo sans olle hi Song ist ein berührendes Dialektlied, das mit feiner Poesie und melancholischem Schmäh die tiefgreifenden Veränderungen im Herzen Wiens reflektiert. Es erzählt von einem Mann, der nach Jahren durch seine Gassen schlendert und erkennt, wie sehr sich alles gewandelt hat – vertraute Geschäfte, einstige Treffpunkte und der Zauber seiner Kindheit sind verschwunden.

Worum geht es? Das Lied ist eine musikalische Zeitreise voller Wehmut und Liebe zum Vergangenen. Es zeichnet ein ehrliches Bild vom Wiener Alltag, wo zwischen Fastfood, fremden Sprachen und geschlossenen Türen nur mehr Erinnerungen flüstern. Gleichzeitig bleibt Hoffnung: Denn was einst war, lebt vielleicht in uns weiter.

Musikalische Stimmung: Die Komposition ist emotional und orchestral, getragen von sanften Streichern, Akkordeon, leiser Klarinette und einem Hauch Wiener Caféhaus-Ambiente. Die Melodie hebt sich durch warme Harmonien, nostalgischen Rhythmus und feinsinnige Tiefe hervor. Eine Ballade, die den Zuhörer zum Innehalten bringt – berührend, aufwühlend und doch wohltuend vertraut.

Ein Lied, das sich wie ein alter Brief liest – voll Erinnerungen, Sehnsucht und dem leisen Wunsch: „Vielleicht irgendwann – wieda hier.“

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Wo sans olle hi 2
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Wo sans olle hi 1

Songtext-Text

 

Wenn i heit geh durch mei Gossn,
is nix mehr so wias fria woa.
Des Schreibworngschäft in der Nebngassn
Hot scho zua so vüle Joar.

Statt den Duft von Brot und Semmen,
finst jetzt nur mehr Gschäfte die i nie brauch,
Beim Friseur nur Sprachen mit fremden klängen,
vom einstigen Schmäh ned den kleinsten Hauch.

Wo san’s olle hi, die G’schichtn von fria? Da Zauber, de Leit’, die woamen Gfüü? I hoid an, schau zruck und denk bei mir – Vielleicht lebt’s in mir weida, vielleicht irgendwann – wieda hier.

Mei Wirtshaus mit de bestn Schnitzln und Bier.
is a scho längst nimma mehr hier,
Bei Neon-Schein im Haus Numma vier
A Fastfood-Geschäft hots neiche Revier
I drah mit um und such noch den Gschäft
doch die Hoffnung mi gleich wieda verlässt,
beim Feinkostgschäft ums eck bei mir
stehst a vor da verschlossenen Dia.

Wo san’s olle hi, die G’schichtn von fria? Da Zauber, de Leit’, die woamen Gfüü? I hoid an, schau zruck und denk bei mir – Vielleicht lebt’s in mir weida, vielleicht irgendwann – wieda hier.

Im Park, wo fria no Kinder g’lacht ham,
is heit ka Schaukel mehr.
Des Lachen von einst –
i hör’s nimmermehr.
es kummt mir so vor,
wir a Liad des leise verklingt

Und i steh do, mit an Blick in de Zeit,
a Herz volla Erinnerungen, Weh und Freud.
Vielleicht is Wien net so wie es woar,
owa in mir lebt’s weida –
ganz bestimmt, ganz kloar

Songtext © Manfred Piringer

Wo sans olle hi

Wo sans olle hin

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