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Was ist bloß in meiner Suppe
„Was ist bloß in meiner Suppe“ – Ein Lied gegen die chemische Täuschung
„Was ist bloß in meiner Suppe“ ist ein bissig-kritisches Lied, das mit scharfer Ironie den Kontrast zwischen bunter Werbewelt und der Realität industrieller Lebensmittelherstellung offenlegt. Es nimmt sich das Märchen der „natürlichen“ Werbeversprechen vor – und entlarvt, was wirklich drinsteckt: eine Mischung aus schwer aussprechbaren Zusatzstoffen, die mehr an ein Chemielabor als an eine Küche erinnern.
Worum geht es? Der Song prangert den Widerspruch zwischen Werbung und Wirklichkeit an. Während TV-Spots ein Bild von glücklichen Menschen und „authentischem Geschmack“ zeichnen, offenbart ein Blick auf die Zutatenliste das Gegenteil: Glutamat, Aspartam, Dinatriumguanylat, Tartrazin – Stoffe, die misstrauisch machen. Die Lyrics spiegeln die Verwirrung und Verunsicherung von Konsumenten wider, die beim Blick auf Etiketten oft ratlos bleiben. Zwischen Reim und Realität stellt der Song eine klare Forderung: Zurück zu echter, natürlicher Nahrung – ohne chemisches Beiwerk.
Musikalische Stimmung: Musikalisch pendelt der Song zwischen ironischem Charme und aufrüttelnder Ernsthaftigkeit. Ein frecher, fast kindlich-verspielter Einstieg kontrastiert mit einem zunehmend ernsten Ton, der durch dramatische Klangwechsel und zugespitzte Wortwahl verstärkt wird. Die ironisch-leichten Strophen kontrastieren mit einem kraftvollen Refrain, der zum Aufwachen ruft – beinahe wie ein musikalisches Warnsignal.
„Was ist bloß in meiner Suppe“ hält der modernen Lebensmittelindustrie den Spiegel vor – und regt an, nicht nur Zutaten zu hinterfragen, sondern auch die Geschichten, die man uns tagtäglich auftischt.
Ein Lied für alle, die sich mehr Klarheit, Echtheit und gesunden Menschenverstand auf dem Teller wünschen.
Songtext
Die Werbung zeigt ein Märchenland, Wo Elfen tanzen, Hand in Hand. Doch hinterm Bild, da lauert sie, Die Welt der Farben, voller Chemie!
Glutamat und Aspartam, Nitrit und das Tartrazin. Mit ’nem Hauch Natriumcarbonat wird Süppchen zum Chemielabor-Kram!
Ein Spot im TV, so fröhlich und bunt, Glückliche Menschen, kein bisschen rund. Doch das Süppchen, das uns Hoffnung gibt, Ist voll mit Stoffen, die kein Mensch liebt!
Butylhydroxyanisol, Was macht es bloß auf meinen Teller? Dinatriumguanylat – das klingt charmant, Doch ich frag mich, was ist das für ein Land?
Glutamat und Aspartam, Die Inhaltsstoffe stehn parat. Das Etikett ein Rätsel für mich, Hilfe, ich weiß nicht, wie ich es erklär‘ – HILF MIR!
Zusatzstoffe hier, Zusatzstoffe da, Die Chemie kocht mit, ist immer nah. Doch ich schrei laut, jetzt reicht es mir, Natur pur soll wieder regieren – ohne Chemie im Küchenrevier!
Songtext © Manfred Piringer