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Die Schrullige, die Alte
Die Schrullige, die Alte – Ein Song über Einsamkeit und Träume
„Die Schrullige, die Alte“ ist ein poetischer und ergreifender Song, der die stille Tragik einer Frau beleuchtet, deren Leben von Einsamkeit und verlorenen Erinnerungen geprägt ist. Mit berührenden Bildern und einer melancholischen Melodie fängt der Song die Sehnsucht nach vergangenen Zeiten und den Schmerz eines unbeachteten Lebens ein.
Worum geht es? Der Song erzählt die Geschichte einer alten Dame, die in einer Plattenbausiedlung lebt – allein mit ihren Träumen und Erinnerungen. Einst erfüllt von Liebe, Glanz und gesellschaftlichem Leben, ist sie nun eine unsichtbare Figur, die von der Schnelllebigkeit ihrer Umgebung übersehen wird. Ihre Gedanken führen sie zurück in eine Zeit voller Freude, doch die Realität ist kalt und unbeachtet.
Musikalische Stimmung: Die ruhigen, nachdenklichen Töne und der poetische Text transportieren die Melancholie und Sehnsucht der alten Dame. Mit einer tiefen, langsamen Melodie und einer emotionalen Stimme wird der Kontrast zwischen den hellen Erinnerungen und der aktuellen Einsamkeit deutlich fühlbar.
Ein eindringlicher Song, der uns dazu auffordert, genauer hinzuschauen und die Geschichten hinter den Menschen in unserer Umgebung wahrzunehmen.
Songtext
In der Plattenbausiedlung, wo die Zeit stillsteht,
Geht die alte Dame, niemand, der sie versteht.
Mit ihrem Rollator, Schritt für Schritt,
Jeder kennt ihr Gesicht, doch niemand spricht mit ihr.
Die Schrullige, die Alte, allein in der Nacht,
Träumt von der Jugend, die sie einst glücklich gemacht.
Glanz und Glitter, Liebe, die nie vergeht,
Doch am Morgen danach, ist der Traum verweht.
In ihrem kleinen Zimmer, die Wände so kalt,
Denkt sie an die Zeiten, als das Leben noch strahlt.
Mit ihrem Ehemann, tanzend im Licht,
In den schönsten Restaurants, voller Glück und Sicht.
Die Schrullige, die Alte, allein in der Nacht,
Träumt von der Jugend, die sie einst glücklich gemacht.
Glanz und Glitter, Liebe, die nie vergeht,
Doch am Morgen danach, ist der Traum verweht.
Die Nachbarn sehen sie, doch keiner fragt nach,
In einer Welt voller Eile, bleibt sie unbedacht.
Egoismus regiert, niemand schaut hin,
Die alte Dame träumt, doch der Traum hat kein Sinn.
Eines Nachts im Bett, schließt sie die Augen zu,
Träumt von der Liebe, von der Zeit voller Ruh.
Doch als der Morgen kommt, bleibt die Stille hier,
Die Schrullige, die Alte, niemand merkt es bei ihr.
Die Schrullige, die Alte, allein in der Nacht,
Träumt von der Jugend, die sie einst glücklich gemacht.
Glanz und Glitter, Liebe, die nie vergeht,
Doch am Morgen danach, ist der Traum verweht.
In der Plattenbausiedlung, wo die Zeit stillsteht,
Geht die alte Dame, niemand, der sie versteht.
Ein Schatten in der Menge, ein Leben so leer,
Die Schrullige, die Alte, niemand fragt mehr.
Songtext © Manfred Piringer
